Dokumentarfilme
Margreet Honig
Der freie Ton
Margreet Honig (84) ist eine international gefragte holländische Gesangspädagogin. Sie unterrichtet in ganz Europa und arbeitet mit weltberühmten Sänger:innen zusammen. Dabei hat sie eine eigene Arbeitsweise entwickelt, die wohltuend kontrastiert zur auf Perfektion und Leistung fixierten Musikausbildung.
ZÜrcher Tagebuch
Was liegt in der Luft? – Ein filmischer Essay, der zu reflektieren und zu verorten versucht, was im Moment an schwer fassbaren gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen vor sich geht. Der gebürtige Zürcher Stefan Haupt geht dabei assoziativ vor, mäandrierend, fragend, und bezieht persönliche Texte, Bilder und Beobachtungen mit ein.
Mare Nostrum
Ein Konzert. Eine Reise.
Regie: Michelle Brun und Stefan Haupt
Produktion: Vivante Productions
SchülerInnen der Scuola Vivante bereiten sich auf ein Konzert mit Jordi Savall und seinem Ensemble vor. Und reisen zur befreundeten école vivante im Hohen Atlas Marokkos.
SAGRADA – el misteri de la creaciÓ
Die faszinierende Biographie der Sagrada Família, des Sühnetempels von Antoni Gaudí in Barcelona, seit über 125 Jahren im Bau: Sie ist Ausgangspunkt für einen Film über den geheimnisvollen Prozess des Schöpfens und Kreierens.
Winner Erasmus EuroMedia Award 2013
EIN LIED FÜR ARGYRIS
Distomo. Ein kleines Bauerndorf an der Strasse von Athen nach Delphi. Hier überlebt der kleine Argyris, noch keine vier Jahre alt, am 10. Juni 1944 ein brutales Massaker der deutschen Besatzungsmacht. Argyris verliert seine Eltern und 30 weitere Familienangehörige.
Winner Audience Award
Thessaloniki Documentary Film Festival 2007
Downtown switzerland
von Christian Davi, Stefan Haupt, Kaspar Kasics und Fredi M. Murer
Zürich im Herbst 2003: Eine schleichende Klimaveränderung, die mehr die Politik als das Wetter betrifft, veranlasst die vier Regisseure zu einer spontanen Spurensuche in ihrer Stadt.
Elisabeth Kübler-Ross – Dem Tod ins Gesicht sehen
Zu Besuch bei Elisabeth Kübler-Ross. Nach mehreren Schlaganfällen lebt sie seit Jahren zurückgezogen in der Wüste von Arizona und wartet, wie sie selber sagt, auf den Tod. 1926 in Zürich geboren, hat sie sich ein Leben lang mit «Sterben» und «Tod» beschäftigt und damit Weltberühmtheit erlangt.
Increschantüm – Heimweh
Ein Film über die Musik der «Fränzlis», über die Seele dieser Musik, über die Menschen, die diese Musik spielen, ihre Kultur, ihre Geschichte, ihr Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft; ein Film über das Engadin, über die Liebe und Sehnsucht nach dieser Heimat.
I’m just a simple person
Kathrin Engler, Waisenkind aus dem St. Galler Rheintal, folgt 22-jährig dem brieflichen Heiratsantrag ihres Jugendfreundes und wandert 1929 nach Kanada aus. Das Portrait dieser bescheidenen 90-jährigen Frau vermittelt nicht nur ein spannendes Stück sozialer Zeit- und Auswanderungsgeschichte, es enthüllt auch eine wunderschöne, fast märchenhafte Liebesgeschichte, die um ein Haar nicht zustande gekommen wäre.